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Siedlung Eisvogel

Ried, Niederwangen

2013-2020

Die Wohnsiedlung Ried A «Eisvogel» wurde auf dem Baufeld 2 des Quartiers Papillon entwickelt, liegt am Eingang des Areals und nimmt daher städtebaulich eine besondere Rolle ein. Zwei lange Volumen stehen versetzt zueinander und bilden eine starke Zweiseitigkeit; jeder Baukörper hat eine Seite direkt am Grünen und grenzt auf der anderen an eine Begegnungszone, die das gesamte Baufeld erschliesst. Dank der Ost-West-Ausrichtung können im Grundriss die Wohnbereiche beidseitig ausgebildet werden, wodurch die unterschiedlichen Qualitäten der Umgebung zum Wohnerlebnis beitragen. Die Idee kommt direkt aus dem Masterplan: Jeder wohnt im Grünen. Nebst dem Blick in die Weite wird den Bewohnern auch eine Aussicht auf die Begegnungszone des Baufelds mit seinen gemeinschaftlichen Quartierfunktionen geboten.

Pläne

Phasen

Wettbewerb | 2013
Planung | 2014–2018
Ausführung | 2016–2020

Auftraggeber

FAMBAU Genossenschaft und Pensionskasse Gemeinde Köniz

Architektur 

HILDEBRAND
Ruprecht Architekten

Team

Philipp Tännler (PL 41–52), Bruno Felber (Ruprecht Architekten, PL 31–33), Chris Keller (PL 31–32), Maria Delachaux (Ruprecht Architekten, PL 31), Jacques Perroud (PL 11–21), Thomas Hildebrand

Planung

Baumanagement | pjk architektur
Landschaftsarchitektur | Extrā Landschaftsarchitekten
Tragwerksplanung | Nydegger + Finger
HLKS | grünig&partner

Eckdaten

Verfahren | Eingeladener Wettbewerb
Auszeichnung | 1. Preis
Fläche | 14’400 m2 BGF
Budget BKP 1–9 | 50 Mio. CHF

Fotografie

Roman Keller
HILDEBRAND