Kehrichtverwertungsanlage KEZO
Hinwil
2024-2025
Die KEZO wird zu einem Schauplatz nachhaltiger Kreislaufwirtschaft. Die Neugestaltung verleiht der Anlage ein innovatives, zukunftsgerichtetes Erscheinungsbild und stärkt ihre Wertschätzung durch drei zentrale Aspekte: Zugänglichkeit, Massstäblichkeit und Verständlichkeit.
Zugänglichkeit
Das öffentlich zugängliche Sockeldach ist die Besucherebene. Sie wird als Schauplatz inszeniert und ermöglicht spannende Einblicke in alle Arbeitsbereiche der KEZO. So entsteht Transparenz, welche die Identifikation mit der Anlage stärkt und verschiedene Vermittlungsformate wie Führungen ermöglicht.
Massstäblickeit
Die gegliederten Gebäudekörper lockern die langgestreckte Struktur auf, öffnen Sichtbeziehungen zur Umgebung und fördern eine durchlässige Quartiersstruktur. Städtebaulich sorgt das Sockelgeschoss für eine klare Massstabsgliederung und verankert die Anlage im Industriequartier.
Verständlichkeit
Die auf dem Sockel gestapelten Boxen bilden eine einfache Komposition. So entsteht ein fassbarer Ort, der Nachhaltigkeit und Zukunftsgewandtheit verkörpert.
Phasen
Wettbewerb | 2024–2025
Auftraggeber
Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland, KEZO
Architektur
HILDEBRAND
Team
Celina Martinez-Cañavate (PL), Yves Merkofer (PL), Thomas Hildebrand, Stefan Amann, Joséphine Hugo, Giovanni Böwer, Sophie WaschuthPlanung
Landschaftsarchitektur | BÖE Studio
Tragwerksplanung | Walt Galmarini
Fachspezialistin Kulturwissenschaft | Helene Romakin
Eckdaten
Verfahren | Zweistufiger Selektiver Studienauftrag
Auszeichnung | 2. Preis
Fläche | 28’600 m2 GF
Volumen | 293’000 m3 GV
Visualisierung
visualtonic